Zwischenhäfen ist ein Buch, das in The Brigmore Witches gefunden werden kann. Es enthält Beschreibungen einiger wichtiger Hafenstädte der Inseln.
Inhalt[]
[Auszug aus einem Führer zu den Hafenstädten des Kaiserreichs]
Potterstead, Gristol: Eine kleine Stadt, aber die Einwohner sind freundlich und der Aal ist unübertroffen. Ein Besuch lohnt sich besonders im Monat des Windes, wenn in der Stadt das Fahnenfest begangen wird.
Dunwall, Gristol: Eine Beschreibung der Hauptstadt könnte sicherlich ein gutes Dutzend solcher Bücher füllen. Wer das nötige Geld hat, der kann in Dunwall die Freuden des Lebends genießen, wem es fehlt, dem wird es schlecht ergehen. Ohne gute Verbindungen zu jemanden im Dunwall Tower, einer der einflussreichsten Familien, der Stadtwache oder der Flusspatrouille sollten Sie stehts Ihre Papiere mit sich führen. Andernfalls können Sie damit rechnen, dass die Hafenbehörde Ihre Fracht konfisziert - einen Grund wird sie sich zur Not ausdenken.
Caulkenny, Morley: Während der hiesige Hafenmeister Ihre Fracht sehr genau in Augenschein nimmt, gibt sich der Rest der Stadt schon etwas weniger streng. Schauen Sie auf jeden Fall im "Inn on the Rock" vorbei, denn dort gibt es den besten Hammeleintopf der Inseln.
Yaro, Tyvia: Die Kälte hier wird Ihnen zwar den Atem gefrieren lassen, aber das machen die zuvorkommenden, wohlgesitteten Einwohner wieder wett. Die gemütlichen Gasthäuser sind dank ihrer berühmten Eisenöfen stets schön warm, obgleich das nördliche Essen die eine oder andere Verbesserung vertragen könnte. Mit Juwelen geschmückte Aristokraten lachen und trinken Seite an Seite mit einfachen Bauern mit wettergegerbten Gesichtern, die einander bis tief in die Nacht auf den Rücken klopfen. Es ist hier weder einfach einen Freund zu finden noch die Weltsicht der Leute zu verstehen, aber sollte dies wider Erwarten doch geschehen, hat man einen Freund fürs Leben gefunden.
Cullero, Serkonos: Diese Stadt ist in den warmen Monaten überfüllt und das aus gutem Grund. Überall um sich herum sehen Sie leicht bekleidete Einwohner und Reisende mit bleicher Haut, gerötet von der Sonne, die hier größer und heller erscheint als sonst wo. Das Essen in Cullero ist ein glänzendes Beispiel der serkonischen Küche und überall gibt es Musik und Tanz. Die auf den Stufen der Tabakläden von Hand gerollten Zigaretten sind frischer als die aus anderen Teilen das Kaiserreichs.
Karnaca, Serkonos: Das Juwel des Südens am Rande der Welt. Ihre gewaltige Industrie verdankt die Stadt zahlreichen Siedlern aus Morley und dem Einfluss wohlhabender Handelsgesellschaften aus Dunwall. Wo man in Karnaca auch hingeht, überall trifft man auf Neues: die Vermischung verschiedener Formen der Musik, bahnbrechende Theorien der Naturphilosophie und sogar außergewöhnliche Delikatessen, die durch das Mischen von Zutaten aus allen bekannten Kulturen entstehen. Die Einwohner arbeiten fleißig für ihr Geld und heißen die Besten aus allen Teilen der Inseln willkommen.